10 Reisefehler, die selbst kluge Menschen machen – und wie man sie vermeidet

18.08.2025

Selbst Vielreisende, die immer genau wissen, welchen Sitzplatz sie im Flieger wollen und wie man möglichst schnell durch die Sicherheitskontrolle kommt, machen sie: klassische Reisefehler. Manche kosten Geld, andere Nerven – und einige können die ganze Reise ruinieren.

Die gute Nachricht? Viele dieser Pannen lassen sich ganz einfach vermeiden.

1. Zu viel für den Urlaub bezahlen

Ja, es gibt sie – diese glücklichen Menschen, die ein Boutiquehotel mit Meerblick zum halben Preis ergattern, während du in einer fensterlosen Airbnb-Wohnung landest. Der Trick? Sie wissen, wo sie suchen müssen.

Wer bei der Buchung nur auf große Plattformen oder die erste Google-Seite setzt, zahlt fast immer drauf. Gerade bei Pauschalangeboten und Flug+Hotel-Kombis lohnt sich der Blick auf spezialisierte Anbieter. Travelzoo zum Beispiel verhandelt für Club-Mitglieder die besten Deals – kuratiert, geprüft und deutlich günstiger als der Markt. Über wöchentliche Traum-Gewinnspiele haben Club-Mitglieder zudem die Chance, eine Reise aus den Top 20 zu gewinnen – und im besten Fall kostenlos zu verreisen.

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2. Flüge zu früh oder zu spät buchen

Es klingt wie ein Paradoxon, aber: Wer zu früh bucht, zahlt oft genauso viel wie jemand, der es auf den letzten Drücker versucht.
Zwischen einem und drei Monaten vor Abflug (für Inlandsflüge), bzw. zwei bis fünf Monaten bei internationalen Reisen, liegt das sogenannte „Buchungsfenster“. Alles davor oder danach kann teuer werden.  

3. Mit der falschen Karte zahlen

Im Urlaub zahlt man gerne – aber bitte nicht drauf. Debitkarten sind im Ausland oft mit hohen Gebühren verbunden, und im Falle von Betrug wird es komplizierter als mit Kreditkarten.
Reise-Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr oder smarte FinTech-Lösungen sind deutlich günstiger und sicherer.

4. Einreise- und Passregeln übersehen

Ein echter Klassiker: Man freut sich auf den Urlaub, steht am Gate – und darf nicht mitfliegen, weil der Reisepass in vier Monaten abläuft. Viele Länder verlangen sechs Monate Gültigkeit bei Einreise.
Auch Visa-Bestimmungen können tricky sein. Daher gilt: Frühzeitig informieren – über offizielle Seiten oder praktische Reiseguides.

5. Zu kurze Umsteigezeiten wählen

Der Flug ist günstig, die Verbindung scheinbar perfekt – nur 45 Minuten Umsteigezeit in Amsterdam! Klingt gut, bis du mit Verspätung landest und dich sprintend durch Terminal D quälst, während dein Anschlussflug ohne dich abhebt.
Besonders bei internationalen Reisen gilt: mindestens zwei Stunden Puffer einplanen. Auch wenn’s auf dem Papier klappt: Die Realität sieht oft anders aus.

Und wenn du doch einmal warten musst: Travelzoo-Mitglieder können dank exklusiver Vorteile schon ab einer Stunde Verspätung viele Flughafen-Lounges kostenlos nutzen und die Zeit entspannt bei Kaffee und Snacks überbrücken.

6. Am Flughafen Geld wechseln

Wer kennt’s nicht: Ankommen, schnell ein Wasser kaufen – und plötzlich 3€ mehr bezahlt als nötig. Wechselstuben am Flughafen locken mit Bequemlichkeit, bieten aber die schlechtesten Kurse und hohe Gebühren.
Besser: Geld direkt am Automaten abheben (am besten mit einer Reisekarte ohne Gebühren) oder, noch besser, Angebote buchen, bei denen du vor Ort kaum noch etwas ausgeben musst.

7. Jeden Tag durchplanen

Sightseeing, Museum, Lunch-Spot mit Aussicht, Rooftop-Bar bei Sonnenuntergang – klingt nach Traumurlaub, oder? Bis man merkt, dass jede Minute verplant ist und echte Erholung auf der Strecke bleibt.
Das Geheimnis? Eine Mischung aus Planung und Spontaneität. 1–2 feste Highlights pro Tag reichen. Der Rest darf sich ergeben.

8. Reiseversicherung vergessen

Niemand plant, krank zu werden oder den Flug zu verpassen, Aber wenn’s passiert, wird’s teuer. Krankenhauskosten in den USA? Fünfstellig.
Eine gute Reiseversicherung ist Pflicht, besonders bei Fernreisen oder Rundreisen. Und wer sie innerhalb von 14 Tagen nach der Buchung abschließt, bekommt oft besseren Schutz.

9. Öffentliches WLAN nutzen – ohne Schutz

„Kostenloses WLAN“ klingt verlockend – aber auch Hacker freuen sich über die Einladung. Besonders in Hotels, Cafés oder Flughäfen sind Daten auf offenen Netzwerken schnell abgegriffen. Unsere Empfehlung: VPN nutzen oder zumindest keine sensiblen Daten abrufen.

10. Die Bank nicht informieren

Du kaufst ein Zugticket in Barcelona und plötzlich ist deine Karte gesperrt. Die Bank denkt, jemand anderes shoppt gerade auf deinem Konto.
Lösung? Kurz vor Abreise den Reisezeitraum im Onlinebanking hinterlegen. Dauert zwei Minuten, spart aber jede Menge Stress.

Fazit: Reisen wie ein Profi – ohne extra Aufwand

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